Chirotherapie

Die Chirotherapie oder auch Manuelle Therapie findet Anwendung bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen an den Gelenken und der Wirbelsäule. Mit anderen Worten: Es geht darum körperliche Blockaden und Subluxationen der kleinen Gelenke mit schonend definierten Griffen zu lösen und dadurch eine Schmerzlinderung oder Schmerzfreiheit zu erreichen.

Die Grifftechniken haben sich hierbei in den letzten Jahren maßgebend verändert, die durchgehend schonenden, weichen Techniken sind für Patienten angenehm und nahzu ohne Risiko.

Dr. med. Bernd Wörner ein erfahrener Therapeuten der Chirotherapie und seitens der Bayerischen Landesärztekammer ermächtigt, diese Zusatzqualifikation anzuwenden.

Chirotherapie in der CPO München

Die Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie oder auch Chirotherapie gibt es seit Jahrtausenden bei allen Kulturvölkern. Zur Jahrhundertwende wurden verschiedene Techniken in den USA dokumentiert und fast gleichzeitig zwei Schulen gegründet. Die eine nannte ihre Lehre Chiropraktik, die andere Osteopathie. Seit den fünfziger Jahren verbreitete sich die Chirotherapie im deutschsprachigen Raum.

Die früheren Vorstellungen, dass Gelenke und Wirbelgelenke nahezu herausgesprungen (subluxiert) sind und dementsprechend durch bestimmte Griffe wieder zurückgesetzt (reponiert) werden müssen, hat man verlassen.
Auf der Basis wissenschaftlicher Arbeiten von Lewit, Wolff, Bischoff und Becker, geht man heutzutage davon aus, dass es sich hier nicht um eine Subluxation der Gelenke handelt, sondern um eine reflexbedingte Störung des Gelenkspiels.

Somit haben sich auch die Grifftechniken maßgeblich verändert. Heutzutage werden durchgehend schonende, weiche Techniken angewendet. Mit anderen Worten: Für den Patienten angenehm und nahezu ohne Risiko.

Nach der klinischen gegebenenfalls bildgebenden Untersuchung (Röntgen oder MRT / CT) können durch schonende definierte Griffe Impulse auf die zu behandelnde Region ausgeübt werden. Diese Griffe beeinflussen die blockierten Stellen positiv. Dazu muss der Patient nicht besonders vorbereitet werden. Die Behandlung erfolgt einfach, schnell und oftmals überraschend effektiv.

Oftmals ist der Erfolg schon unmittelbar nach der Therapie zu spüren. Häufig wird die Chirotherapie mit einer Neuraltherapie (Spritze) und einer elektromedizinischen Reizstromtherapie (TENS: transcutaneous electrical nerve stimulation) begleitet. Gerade das TENS Gerät wird von den Patienten als sehr angenehm empfunden und kann auch leihweise über vier Wochen rezeptiert werden.
Auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie e.V. erhalten Sie weitere Informationen.

 

Schmerzauslöser des Bewegungsappartes

Körper und Seele wirken immer zusammen. Was dem Körper wohltut, wirkt sich wohltuend auf die Seele aus – und umgekehrt. Der Rhytmus von Spannung und Entspannung ist für ein aktives und ausgeglichenes Leben notwendig. Innere Spannung kann Körperpartien verkrampfen und bei andauernder Belastung zu dauerhaften Schmerzen des Bewegungsapparates führen.

Was passiert bei der manuellen Therapie?

Durch gezielte Bewegungen kann der Chirotherapeut die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten, blockierten, aber nicht verwachsenen Gelenke wieder funktionstüchtig machen.

Unterschied zwischen Chiropraktiker und Chirotherapeut

Im Gegensatz zu Chiropraktiker (Heilpraktiker mit Zusatzausbildung, arbeiten unter dem Heilpraktiker-Gesetz) wird die Chirotherapie / Manuelle Medizin von Ärzten angewandt, die eine entsprechende Zusatzausbildung der jeweiligen Landesärztekammer absolviert haben, daher auch das Synonym Manuelle Medizin.

Dr. Wörner besitzt die Befugnis seitens der Landesärztekammer, die Chirotherapie oder Manuelle Therapie anwenden zu dürfen.

 

Was hat sich in der Behandlung verändert?

In der Behandlung hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Früher auch als „Knochenbrecher“ bekannt, haben die Chirotherapeuten oft unter großer Kraftanwendung gearbeitet. Manualmediziner arbeiten heute mit der sanften Manipulation in die sogenannte freie Richtung. Die Gelenke werden nur in die Richtung bewegt, die schmerzfrei ist.

Wann kommt die Chirotherapie zur Anwendung?

Die Chirotherapie / Manuelle Medizin befasst sich mit heilbaren Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsorgan (Gelenke, Wirbelsäule, Halswirbelsäule usw.).

Besonders bei der Volkskrankheit Rückenschmerz, aber auch bei allen durch Haltungsschäden hervorgerufenen Schmerzen sowie bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen, Taubheitsgefühl, Schwindel oder Seh- und Hörstörungen.

Sehr wirksam ist die Manuelle Medizin auch bei Halsschmerzen, Engegefühl, Schlafstörungen und Schweißausbrüchen.

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Unser Praxisteam können Sie jederzeit ansprechen! Auch in Englisch, Albanisch, Spanisch, Französisch und Italienisch.

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